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Bodenbearbeitung. Lockern, graben, lüften

Werkzeuge zur BodenbearbeitungWerkzeuge zur Bodenbearbeitung

Die Pflege des Bodens macht einen wichtigen Teil der jährlichen Gartenarbeit aus – ist eine stabile, krümelige Struktur mit ausreichend humosem Anteil doch die Grundlage für Wachstum und Gedeihen der Pflanzen. Lockern, lüften, jäten, die Beete hacken und egalisieren, Kompost oder Dünger unterarbeiten und, bevor eine neue Rabatte angelegt werden kann, auch umgraben: Für jede dieser Tätigkeiten finden Sie in unserem Gartensortiment spezialisierte, funktionsgerecht aus Kohlenstoffstahl oder aus Edelstahl geschmiedete Werkzeuge.

Ist alle Arbeit getan, können Regen und Gießwasser keine Pfützen bilden, das ansteigende Grundwasser verdunstet nur langsam. In einem solcherart vorbereiteten, gut durchlüfteten Nährboden kann sich eine rege biologische Aktivität entfalten – Regenwürmer und andere Organismen finden ein weites Tätigkeitsfeld in den vielen kleinen Hohlräumen.

Multifunktionswerkzeug

Ein Oberpfälzer Tüftler hat dieses nützliche Gartengerät ersonnen: In erster Linie ist es ein Unkrautstecher, mit dem auch wirklich tief wurzelndem Unkraut (bis 25 cm) beizukommen ist. Der starke Stiel aus massivem Buchenholz lässt sich mit ganzer Kraft und vollem Körpergewicht belasten, sodass das geschliffene, sauber verarbeitete Blatt mit wenig Anstrengung weit in den Boden getrieben werden kann. Die Form des Blattes erlaubt es aber, noch anderes zu tun: verdichtete Böden zu belüften, Wurzeln zu durchtrennen, Pflanzlöcher für Blumenzwiebeln oder Gießlöcher für die Bewässerung hochgewachsener Gehölze zu setzen.

89,90 €

Lockern und Lüften. An der Oberfläche bleiben

Wichtig ist bei all diesen Arbeitsgängen, dass möglichst nur die obere Bodenkrume bearbeitet und nicht bis in die Tiefe durchmischt wird. Der Grund: Die hilfreichen Bodenlebewesen, die für ­eine gute Durchlüftung und Nährstofffreisetzung sorgen, nutzen ihre bevorzugte Bodentiefe als ­Lebensraum. Werden sie, zum Beispiel beim Umgraben, von oben nach unten befördert (und umgekehrt), sterben sie entweder ab oder sie benötigen eine ganze Zeit, um die alten Verhältnisse wiederherzustellen.