Rabenauer Stuhl
- Aus der sächsischen Stuhlmacherstadt Rabenau
- Bewährter Stil: Wirtshausmöbel des 19./20. Jh.
- Charakteristisch: Rillenprofil an den Beinen
Allgemeine Informationen
Stilistisch ist dieser Stuhl vom bürgerlichen Mobiliar zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt. Sein stabiles Gestell ist aus massivem Buchenholz gefertigt. Die Sitzfläche ist in drei bewährten Varianten erhältlich: als Sitzrahmen mit Peddigrohr-Flechtwerk, als Sperrholzplatte mit Aufpolsterung und Rindlederbespannung und als durchgehende Sitzfläche aus massivem Buchenholz. Der Stuhl wird für uns in der sächsischen Stuhlmacherstadt Rabenau hergestellt.
Einladend und erprobt. Wirtshausmöbel für zu Hause
Es geht traditionell hoch her in unseren Wirtshäusern. Ein guter Wirt sorgt dabei für beste Grundlagen in Form deftiger Speisen – und robusten Mobiliars. So mag es auf den ersten Blick wundern, dass ausgerechnet dort, wo sie am meisten beansprucht werden, Tischplatten aus hellem Ahornholz im Einsatz sind, die sich scheinbar ungeschützt diesen hohen Anforderungen stellen. Doch sie wissen, was sie tun, die Brau- und Gasthauswirte, die auf solch hellen Tischflächen alltäglich eine Kultur der Gastlichkeit praktizieren. Wie ihre Verwandten in den Wirtshäusern sind unsere Tische mit einer solchen Vollholzplatte aus heimischem Ahorn versehen. Dieses harte Holz ist sehr dicht und feinporig. So können Fett und Verschmutzungen, da sie die Pore schnell und an der Oberfläche zusetzen, nicht tief in das Holz eindringen. Die aus handverlesenem Holz verleimte Platte wird gebleicht (das „homogenisiert“ die Textur des Holzes) und dann geseift, was ihr einen ersten schmutzabweisenden Fettfilm verleiht. Neutrale, bestenfalls unparfümierte Seife ist später das einzig notwendige Pflegemittel. Es genügt in der Regel – man denke an die Wirtshauspraxis –, den Tisch nach Benutzung mit einem seifigen Lappen abzuwischen. So baut sich sukzessive ein vielschichtiger Schutzfilm auf. Die ebenso verletzlich wie einladend wirkende Tischoberfläche verzeiht weit mehr, als es scheinen mag. Sie nimmt sich, je länger man sie nutzt, mehr und mehr zurück, selbst Flecken „wandern“ wieder aus dem Holz heraus.
Aus Rabenau. Stühle wie Tische
Stilistisch sind diese Tische wie Stühle vom bürgerlichen Mobiliar zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt, und charakteristisch ist das horizontale Rillenprofil im oberen Drittel der Beine sowie deren „knolliger“ unterer Abschluss – damit sind sie Geschwister unserer Möbel „Alte Nikolaischule“, die Sie seit 1998 in unserem Sortiment finden. Wie diese werden sie für uns auf bewährte Art in der sächsischen Stuhlmacherstadt Rabenau hergestellt.
Tisch- und Stuhlgestelle sind aus massivem Buchenholz gefertigt, das dunkelbraun gebeizt und klarlackiert wird. Die Holzverbindungen sind gezapft und kaltverleimt, die Sitzrahmen auf Gehrung geschnitten und deren Kanten mit einem Stabprofil versehen.
Produktinformation
Artikelnummer 40248
- Aus der sächsischen Stuhlmacherstadt Rabenau
- Bewährter Stil: Wirtshausmöbel des 19./20. Jh.
- Charakteristisch: Rillenprofil an den Beinen
Die Stühle bieten wir in drei Varianten an, die sich nur in der Ausführung der Sitzfläche unterscheiden: als Sitzrahmen mit Flechtwerk bzw. Ledersitz oder als durchgehende Sitzfläche aus massivem Buchenholz (Herkunft Deutschland).
Sitzhöhe 48,5 cm. Höhe 94 cm, Breite 44 cm, Tiefe 40 cm. Gewicht 5 kg, mit Holzsitz 7 kg.
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