Töpfe & Pfannen aus Gusseisen
Zart geschmortes Gulasch oder scharf angebratenes Steak, Coq au Vin, knackiges Grillgemüse oder knusprige Bratkartoffeln, süße Waffeln, Pizza ... An Herd und Ofen zählt Gusseisen zu den wahren Multitalenten. Weiterlesen
Im Fokus
Schwergewichte in der Küche. Töpfe und Pfannen aus Gusseisen


Zart geschmortes Gulasch oder scharf angebratenes Steak, Coq au Vin, knackiges Grillgemüse oder knusprige Bratkartoffeln, süße Waffeln, Pizza ... An Herd und Ofen zählt Gusseisen zu den wahren Multitalenten. Gewicht ist in diesem Fall von Vorteil, denn je massiver das Material, umso ausgeglichener reagiert es auf Hitzezufuhr – und umso gleichmäßiger kann es die zugeführte Wärme über die gesamte Fläche verteilen. Gusseisen ist aber auch ein hervorragender Wärmespeicher. Seine thermischen Eigenschaften perfektionieren das Garresultat und kommen dem Geschmack und den Aromen der zubereiteten Speisen zugute.
Technisch betrachtet ist Gusseisen nichts anderes als eine Eisenlegierung mit hohem Kohlenstoffanteil, die bei Temperaturen um 1.400 °C geschmolzen und weiterverarbeitet wird. Beim traditionellen Sandgussverfahren wird das flüssige Eisen in eine Negativform im Sandbett gegossen. Heutige Verarbeitungsverfahren verlassen sich vermehrt auf die Hilfe vollautomatisierter Maschinen. Bei uns finden Sie beides.
Gusseisen hat das Zeug zum Erbstück. Mit etwas Pflege halten Pfannen und Bräter ein Leben lang – und länger. Zur Reinigung genügt es in der Regel, sie nach Gebrauch mit einem trockenen Tuch oder etwas Küchenpapier auszuwischen. Die Spülmaschine ist tabu, fließend Wasser bei stärkster Beanspruchung ausnahmsweise erlaubt (bitte ohne Spülmittel und -bürste, um die Oberflächen nicht zu verkratzen). Und wenn sich trotz sorgfältiger Behandlung doch einmal etwas Rost bilden sollte, können Sie diesen mithilfe von etwas neutralem Speiseöl und einem weichen Tuch einfach entfernen.