Geduldspiel Solitär

Das Ziel ist klar, der Weg ist voller Stäbe, die beseitigt werden müssen: Strategisches Denken und Geduld werden benötigt, wenn von den anfangs 32 Stäbchen des Spielfeldes am Ende tatsächlich nur noch ein Stäbchen stehen soll. Solitär – auch Einsiedlerspiel, Steckhalma, Solohalma oder Jumper genannt – ist das klassische Spiel für einen Einzelspieler, doch hier und da kann es hilfreich sein, wenn ein zweiter (oder dritter und vierter) kluger Mensch mit Rat und Tat Unterstützung leistet.

Diese Spielausführung nimmt es ohnehin nicht krumm, wenn mehrere Personen mitdenken, zugreifen und Züge ausprobieren: Spielfeld und Stäbchen sind aus massivem Buchenholz gefertigt, damit ist das Spiel definitiv solider als mancher Geduldsfaden. Neben der klassischen englischen Startaufstellung von 32 Stäbchen mit dem freien Feld in der Mitte gibt es verschiedenste weitere Aufstellungsvarianten, die auf unterschiedliche Ergebnisse zielen können. Auch wenn Sie den Lösungsweg der Standardaufstellung gefunden haben (und ihn im Schlaf herbeten könnten), stehen Ihnen also unzählige weitere Spielmöglichkeiten offen, anhand derer Sie Ihre kleinen grauen Zellen trainieren können. Der Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz war übrigens ebenfalls begeistert vom Solitärspiel und erfand sogar eine eigene Spielweise, in der er nicht die Stäbchen, sondern die Löcher „springen“ ließ. Sollten auch Sie schließlich vom Solitär-Fieber erfasst worden sein, so begleitet Sie diese handliche, robuste Ausführung, die die Stäbchen in einem integrierten, verschließbaren Fach verstaut, geduldig auf all Ihren Wegen.

Für schonungsvolles Spielen sind Kinder weniger bekannt, ihr Spielzeug muss einiges an Widerstandsfähigkeit aufbieten können. Die besondere Robustheit seiner Holzspielzeuge ist ein zentrales Anliegen dieses am Rande der Schwäbischen Alb ansässigen Herstellers. Verwendet werden ausschließlich hochwertige Hölzer, gefertigt wird mit hoher handwerklicher Sorgfalt und Qualität, produziert wird allein in Deutschland. Präzise Verarbeitung, sauberer Glattschliff, unbedenkliche Beizen und Lacke gehören zu den Standards des 1946 gegründeten, mittlerweile in dritter Generation geführten kleinen Familienunternehmens. So entstehen unter den Händen der versierten Mitarbeiter langlebige Holzspielzeuge mit dem Potenzial, von Generation zu Generation weitergegeben zu werden.

Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.