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Klang². Ein auditives Gedächtnisspiel

Ab heute gehen Sie mit noch offeneren Ohren durch die Welt. Überzeugt haben uns Idee, Fertigung und Spielfreude dieses innovativen Gedächtnisspiels, das die Errungenschaften zweier Welten zu einem unterhaltsamen Klangerlebnis vereint. Ästhetik, Musikalität und handwerkliche Fertigung der analogen Welt verbinden sich hier klangvoll mit den Möglichkeiten digitaler Technologie – zu einer interaktiven Welt namens Klangquadrat. Diese Welt bereitet Jung und Alt eine große Spielfreude, der ebenso spielerisch wertvolle Lerneffekte folgen. Wir haben es intensiv getestet – und Kinder wie Erwachsene unserer Spielerunde waren begeistert. In der Sendung „Die Höhle der Löwen“ konnte das Spiel ebenfalls überzeugen.

Die Vorteile im Überblick
  • Interaktives Gedächtnisspiel
  • Vereint klangvoll Ästhetik, handwerkliche Fertigung und musikalisches Wissen mit zahllosen Spiel-Möglichkeiten
  • Hörvergnügen und Spielfreude für Jung und Alt
  • 20 Klangquadrate aus hochwertigem Feinkarton oder Tonholz
  • 1 Smartphone-App (iOS bzw. Android) zum kostenlosen Download
  • Mit einer stetig wachsenden Anzahl Spiele-Sets
  • Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“

Interaktion: der analoge Part. Die Klangquadrate

20 Klangquadrate gehören zu einem Spiel, das grundsätzlich wie ein traditionelles Gedächtnisspiel gespielt wird – nur dass das Umdrehen der acht, sechzehn oder zwanzig ausgelegten Spielquadrate keinen Effekt erzielt: weil Sie kein Bild sehen. Stattdessen halten Sie Ihr ausgewähltes Klangquadrat ans Smartphone, das daraufhin mithilfe der zugehörigen App eine Tonfolge abspielt. Merken Sie sich die Tonfolge – Ihr auditives Gedächtnis ist gefragt! Hierin liegt die Herausforderung des Spiels, denn die meisten Menschen orientieren sich viel stärker visuell als auditiv, können sich daher Gesehenes schneller merken als Gehörtes. Wählen Sie das nächste Klangquadrat und halten Sie auch dieses ans Smartphone. Passen die Klangfolgen zueinander? Bingo – wenn nicht, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Die Klangquadrate werden – hier horchen Liebhaber des Musikinstrumentenbaus auf – aus Tonholz (Klangholz) gefertigt. Sebastian Oberlin, gelernter Geigenbauer und damit Mann vom Fach, entschied sich für Ahorn-, Zypressen- und Birnenholz. Um zum hochwertigen Tonholz zu werden, müssen die Hölzer jahrelang gelagert und getrocknet werden, bis sämtliche Spannungen weitestgehend abgebaut sind und sich das Holz im Musikinstrumentenbau als Resonanzkörper und Schallleiter bewähren kann. Dabei wäre die Verarbeitung eines „wohlklingenden“ Holzes nicht einmal erforderlich gewesen. Hier spielten ästhetische Aspekte die Hauptrolle, die sich in der schlicht-eleganten Optik und geschmeidigen Haptik der geschliffenen Quadrate offenbaren. 

Interaktion: der digitale Part. Die App

Der Klang selbst wird allerdings nicht von der Qualität des Holzes beeinflusst. Stattdessen funktioniert das Spiel in Interaktion mit dem Smartphone: dank der App, die Medieninformatiker Adrian Rennertz entwickelt hat. Seine Idee: in die Klangquadrate einen hauchdünnen NFC-Chip zu integrieren, den die App ausliest, sodass das Smartphone den jeweils programmierten Klang abspielen kann. 
Die Umsetzung der Idee funktioniert – zugleich wohnt ihr eine besondere Dynamik inne. Denn dank der App sind die Möglichkeiten der Klangquadrate schier unendlich ausbaufähig. Schritt für Schritt, Spielidee für Spielidee wird die App weiterentwickelt – mehr und mehr Spielvarianten stehen Ihnen damit in Zukunft zur Verfügung. 
Beispielsweise können Sie Hauptstädte ihren Ländern zuordnen, bei einem Treffer wird die Nationalhymne gespielt. Oder Sie ordnen zwei Takte eines Musikstückes einander zu, zum Beispiel bekannte klassische Stücke oder Kinderlieder. Bei richtiger Zuordnung lässt schließlich ein ganzes Orchester einen etwas längeren Ausschnitt des Werkes erschallen – von der ersten Tonfolge bis zur Orchestermusik ergibt sich ein überraschendes Klangerlebnis. Zugleich informiert die App in Bild und Wort beispielsweise über den Komponisten und sein Werk.  Und wer sein musikalisches Gehör von der Pike auf schulen möchte, der kann auch Tonleitern (Skalen) zusammensetzen. 

Unendliche Weiten. Blick in eine klangvolle Zukunft

Sebastian Oberlin und Adrian Rennertz, die Erfinder der Klangquadrate, wollen noch viele weitere Varianten entwickeln, die Ihnen mit den jeweiligen App-Updates zur Verfügung gestellt werden. Verschiedene Spiele-Sets sind bereits in Produktion, insgesamt sind Hunderte Sets möglich. Die App ist für die Betriebssysteme iOS und Android ausgelegt und kann kostenlos im App Store heruntergeladen werden.
Leicht und locker trainieren Sie in diesem Spiel Ihre auditiven Fähigkeiten. Der Lernprozess erfolgt völlig selbstverständlich; spielerisch verbessern Sie und Ihre Mitspieler – gleich welchen Alters – Ihre Konzentrationsfähigkeit und erweitern Ihr musikalisches Wissen. Ein weiterer schöner Nebeneffekt: Die Klangquadrate wecken unweigerlich ein weitergehendes Interesse an der Musik. Also wappnen Sie sich und suchen Sie schon einmal aus Ihrem Fundus oder auf einschlägigen Medienplattformen des Internets vollständige Aufnahmen heraus. Denn der Wunsch, mehr von dieser Musik zu erfahren und zu hören, wird ganz von allein wachsen. In Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden.

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    Ob ein Spiel das Prädikat „Klassiker“ verdient, ist nicht zuletzt eine Frage der kulturellen (und der persönlichen) Perspektive. Wir haben – höchst subjektiv – eine Auswahl von Spielen zusammengestellt: einige, die zweifelsohne zu diesem erlauchten Kreis zählen, andere, von denen wir meinen, dass sie diesen Status im Laufe vieler Jahre erworben haben.

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